Die besten Uhren des Jahres
Parmigiani
Tonda PF Minute Rattrapante
„Schlichtheit ist der Schlüssel zur Zukunft von Parmigiani Fleurier“, sagt CEO Guido Terreni. Dass er Eleganz höher als Ego und Grandiosität schätzt, demonstriert die Tonda PF Minute Rattrapante. Ihr fein strukturiertes Zifferblatt trägt rhodinierte Goldappliken, ein smarter Mechanismus dient dem Anzeigen vorab eingestellter Zeitintervalle. Preis: 31.200 Euro.
TAG Heuer
Carrera Plasma Diamant D’Avant-Garde
Mit dem mit gezüchteten Diamanten besetzten Plasma Tourbillon Chronograph revolutionierte TAG Heuer im vergangenen Jahr das Gehäusedesign. Mit seiner Carrera Plasma Diamant d’Avant-Garde geht der Hersteller nun noch einen Schritt weiter: Hier schmücken Diamanten neben dem schwarzen Aluminiumgehäuse – zu dem sie in eindrucksvollem Kontrast stehen – auch das Armband. Preis: auf Anfrage.
Louis Vuitton
Tambour Moon Flying Tourbillon Poinçon de Genève Sapphire
Totale Transparenz: Das Gehäuse dieses Modells ist aus Saphir gefertigt, lässt tief bis ins Uhrwerk blicken. Ergänzend zum hier abgebildeten Klassiker hat Louis Vuitton nun je ein Modell aus leuchtend gelbem und sattgrünem Saphir auf den Markt gebracht. Die Kollektion ist durch das Genfer Siegel zertifiziert – als erste Modellreihe mit Saphirgehäuse. Preis: auf Anfrage.
Jaeger-LeCoultre
Reverso One Precious Colours
Diese Uhr gehört zu den spektakulärsten Stücken, die auf der diesjährigen Genfer Uhrenmesse Watches and Wonders vorgestellt wurden: Ihr atemberaubendes Art-déco-Design entsteht in aufwendiger Handarbeit. Neben dem Modell in 18 Karat Weißgold mit Diamantbesatz und grüner Emaille hat Jaeger-LeCoultre auch eine Variante in Roségold und Blautönen aufgelegt. Preis: auf Anfrage.
Rolex
Perpetual 1908
Moderner Klassiker: Mit der Perpetual 1908 startet Rolex eine neue Modellreihe – und erinnert an die Gründung der Marke vor 115 Jahren. Das 39-Millimeter-Gehäuse in 18 Karat Gelb- oder Weißgold trägt eine fein geriffelte Lünette. Durch den transparenten Boden lässt sich das neu entwickelte Automatikkaliber 7140 bei der Arbeit beobachten. Der Preis: 21.600 Euro in Gelbgold, 22.900 Euro in Weißgold.
Bulgari
Serpenti Tubogas Infiniti
Kaum zu glauben: 75 Jahre lang blieb das Armband-Design der Tubogas Serpenti unverändert. Zum Jubiläum brachte Bulgari nun eine neue, smart überarbeitete Version des Klassikers heraus. Statt aus einem einzigen dünnen Goldstreifen besteht deren Armband aus einer Reihe einzelner Goldelemente – die deutlich dicker sind und deshalb mit Diamanten besetzt werden können. Preis: 92.400 Euro.
Panerai
Radiomir Annual Calendar
Den Jahreskalender, eine der anspruchsvolleren Komplikationen, hat Panerai mit diesem Modell so konsequent wie klar umgesetzt: Ein Fenster auf der Drei-Uhr-Position zeigt den Wochentag und das Datum an, der aktuelle Monat wird mit einer rotierenden Scheibe am Rand des Zifferblatts (ebenfalls auf drei Uhr) dargestellt. Das Uhrwerk ist eine Eigenentwicklung. Preis für die hier abgebildete Goldtech-Variante: 40.000 Euro.
Chopard
L.U.C. 1860
Mit ihren eleganten Zeitmessern bietet die L.U.C.-Kollektion von Chopard stille Helden in der Dresswatch-Kategorie. Der neueste Hingucker hat ein lachsfarbenes Zifferblatt aus Gold und Stundenmarkierungen aus Weißgold, ist detailgetreu dem ersten L.U.C.-Modell von 1997 nachempfunden. Neu sind das überarbeitete Uhrwerk und das Gehäuse aus Lucent Steel, einer Recycling-Legierung. Preis: 25.700 Euro.
Patek Philippe
Aquanaut Annual Calendar Ref. 5261R
Mit dieser Uhr vereint Patek Philippe zwei seiner größten Erfolge der 1990er-Jahre in einem neuen Modell. Der Hersteller bezeichnet die Ref. 5261R als Damenuhr, doch mit seinem Durchmesser von knapp 40 Millimetern und geringer Bauhöhe ist der Roségold-Zeitmesser klar unisex. Preis: 60.480 Euro