Die Starwheel von Audemars Piguet feiert ihr Comeback

Die Code 11.59 by Audemars Piguet Kollektion bekommt Zuwachs: Mit der Starwheel knüpft die Schweizer Uhrenmanufaktur an die Tradition der "wandernden Stunde" an. Das steckt hinter der besonderen Anzeigenkomplikation.
Text Anna Walter
Der französische Illustrator Ugo Gattoni hat die Starwheel kunstvoll in Szene gesetzt.

Im Rahmen der Art Basel Miami Beach präsentierte der Schweizer Uhrenhersteller Anfang Dezember sein neuestes Uhrenmodell. Nachdem die Marke dieses Jahr das 50. Jubiläum seiner ikonischen Royal Oak mit verschiedenen Neuauflagen feierte, widmet man sich nun einer noch jungen Modelllinie – der Code 11.59.

Ein edler Materialmix: Schwarze Keramik trifft auf 18 Karat Weißgold.

Mit der Starwheel unternimmt Audemars Piguet eine Reise in die Vergangenheit, denn die Uhr knüpft an die Tradition der „wandernden Stunde“ an. Dabei handelt es sich um eine Anzeigenkomplikation, die im 17. Jahrhundert erfunden wurde und bei der die Zeit entlang einer bogenförmig angeordneten Minutenskala verläuft. Das System geriet zeitweise in Vergessenheit, wurde im Jahr 1991 jedoch von der Schweizer Manufaktur wieder eingeführt und unter dem Namen Starwheel in zahlreiche Uhrenmodelle integriert. 

Nun feiert die Starwheel ihr Comeback als Ergänzung der Code 11.59 Kollektion. Das moderne Design besticht durch architektonische Linien und einen luxuriösen Materialmix. Lünette, Bandanstöße und Gehäuseboden wurden aus 18 Karat Weißgold gefertigt, das mittlere Gehäuse und die Krone sind in schwarzer Keramik gehalten. Das Zifferblatt aus blauem Aventurin erinnert an einen Sternenhimmel, während drei Scheiben sich wie Planeten im Universum um die eigene Achse drehen.