BMW The Icon: Wer kann, der Cannes

Das Filmfestival erfindet sich neu, und eine Marke ist omnipräsent: BMW zeigt seine erste Elektroyacht und damit eine große Vision für die Zukunft.

Zwei Neuerungen stammten beim diesjährigen Fillmfestival aus Deutschland. Für beide war die Côte d'Azur der richtige Ort, an dem sie sich im Angesicht des Zeitgeistes beweisen konnten. Zum einen war es Iris Knobloch, die erfolgreich ihr Debüt als erste Nichtfranzösin und Frau gab, die als Präsidentin an die Spitze des Filmfestivals gewählt wurde. Zum anderen war die Croisette eingenommen von 88 vollelektrischen i7-Luxuslimousinen von BMW, die erstmals als offizieller Partner die Stars an den roten Teppich brachten. 

Elektroyacht vereint Nachhaltigkeit mit Luxus

Der 31 Zoll große Bildschirm sorgt für Kino-Feeling im BMW i7.

BMW nutzte diesen Moment zudem für die Enthüllung eines zukunftsweisenden Coups: Der Automobilhersteller präsentierte gemeinsam mit Schiffbauer Tyde das erste batteriebetriebene Boot seiner Art und ebnet den Weg für emissionsfreie Mobilität auf dem Wasser. Der Name des Projekts lässt keine Fragen offen: The Icon. Das Konzept stammt von Designworks, der Sound wurde von Hans Zimmer komponiert. Eine gelungene Überraschung mit nachhaltigem Luxus par excellence.

Aber die i7-Limousinen dienten nicht nur als Shuttle, sondern verwandelten sich kurzerhand zum Autokino. Den Kurzfilm „The Calm“ mit Uma Thurman, Sam Hargrave und Pom Klementieff ließ BMW nicht nur für den Auftakt des Filmfestivals produzieren, sondern zeigte ihn auch erstmals der Öffentlichkeit auf den 31 Zoll großen Theatre Screen mit 8k-Auflösung, die auf der Rückbank Kino-Feeling im Auto bieten. Ob dieser sehenswert ist? Die Regie führte Joseph Kisinski, der zuletzt durch „Top Gun: Maverick“ von sich reden machte. Da bleiben keine Fragen offen.