Den Sieg im Gepäck: 80 Jahre Grand Prix in Monte-Carlo mit Louis Vuitton

Zum dritten Mal infolge verwandelte Louis Vuitton den Pokalschrank der wohl begehrtesten aller Formel 1- Trophäen in ein Stück Handwerkskunst. Robb Report begleitete den Grand Prix vor Ort.
Text Reinhard Sebastian Tromm
In diesem Reisekoffer findet nur ein einziger Gegenstand Platz: Die Trophäe des Grand Prix.

Wenn sich unverhofft Mark Webber, Alain Prost und Nico Rosberg in der Louis Vuitton-Loge zusammenfinden, um über ihre Erlebnisse auf der Rennstrecke zu plaudern, ist man zweifellos in Monaco. Drei Grand Prix-Gewinner, eine Meinung: Dieses Rennen vergisst du niemals. Ein einzigartiger Termin auf dem Formel 1-Kalender, eine Erfahrung, die ihresgleichen sucht. Ganz gleich, ob als Athlet oder Zuschauer. Die 78 Runden auf dem 3,3 Kilometer langen Straßenkurs, der durch schmalste Gassen mitten im Zentrum des Fürstentums führt, verlangen den Fahrern alles ab. Einerseits müssen sie über ihre Grenzen hinausgehen, anderseits Millimeterarbeit leisten, um nicht in der Leitplanke zu landen. Höchste Präzision bei Highspeed – und das auch bei Regen, wie an diesem Rennwochenende.

Louis Vuitton ist in Monaco allgegenwärtig

Die sportliche Exzellenz zieht A-Lister aus allen Bereichen an die Côte d’Azur: Kylie Minogue feiert hier ihren 55. Geburtstag mit einer Bootsparty, Tom Holland schwenkt die Zielflagge, MMA-Champion Conor McGregor mischt sich unter die Fans, Neymar, Bad Bunny und Travis Scott werden an der Strecke gesichtet. Dazu lässt sich an den ankernden Yachten ablesen, das auch zahlreiche Entscheidungsträger aus der Wirtschaft vor Ort sind. Kurz gesagt: Der Große Preis von Monaco ist das natürliche Habitat für Louis Vuitton. Wo sich luxuriöses Savoir-vivre mit originärer Fankultur mischt, Tradition mit Pop und C-Level-Management mit Gangster Rap, bildet das französische Unternehmen die Schnittmenge. So ist das Damier-Motiv der Marke beim Grand Prix allgegenwärtig: Sei es im Yacht Club de Monaco, in der Warteschlange des Clubs Jimmy’z oder in den Lobbies jeden monegassischen Hotels. Nicht etwa auf angemieteten Werbeflächen, sondern an Accessoires, der Kleidung und vor allem den Handtaschen und Gepäckstücken der Grand Prix-Pilger. 

Um seiner Herkunft Rechnung zu tragen und gleichzeitig die tiefe Verbundenheit mit dem Automobilclub Monaco zu feiern, präsentiert Louis Vuitton bei der Siegerehrung ein besonderes Stück Handwerkskunst: Einen Reisekoffer, in dem nur ein einziger Gegenstand Platz findet. Die Trophäe des Grand Prix’. So spielt Louis Vuitton nicht nur auf seine Ursprünge als Gepäck-Marke an, sondern liefert Monaco-Gewinnern zum dritten Mal in Folge den wohl exklusivsten Pokalschrank der Welt. Max Verstappen nimmt ihn in diesem Jahr mit nach Hause. Auch wenn man sein Rennen in Monaco niemals vergisst – eine solche Gedächtnisstütze wünschen sich wohl nicht nur F1-Piloten.