Generationenwechsel: Wie Omega die Planet Ocean neu erfindet
Zwanzig Jahre sind vergangen, seit Omega mit der „Planet Ocean” eine der wichtigsten Taucheruhren des 21. Jahrhunderts lancierte. Nun wird das ikonische Modell neu aufgelegt. Mit der vierten Generation beweist Omega, dass der Pioniergeist der Marke weit über die Erkundung der Weltmeere hinausgeht. Das Ergebnis ist eine Kollektion von sieben neuen Co-Axial Master Chronometer Modellen, die höchste Präzision, Leistung und eine überraschend raffinierte Ästhetik vereinen.
Flacheres Gehäuse und schärfere Linien
Während die erste „Planet Ocean” von 2005 noch die Designsprache der Seamaster 300 aus den 1950er und 1960er Jahren aufgriff, blickt die Neuauflage nun auf die Modelle der 1980er und 1990er Jahre zurück. Dieser Wechsel in der Designsprache führte zu markant schärferen Linien und kantigen Flächen. Die wohl größte Überraschung ist die Verfeinerung der Proportionen: Alle Modelle behalten die klassische Größe von 42 mm bei, sind jedoch signifikant flacher. Die Gehäusehöhe wurde von 16,1 mm auf nur 13,79 mm reduziert – ein Unterschied, der am Handgelenk sofort spürbar ist.
Das fehlende Heliumauslassventil kann als weiterer technischer Fortschritt gesehen werden. Stattdessen tragen die neuen Modelle verschraubte Gehäuseböden aus leichtem und robustem Titan, sowie einen inneren Titanring, der zur Abdichtung in der Tiefe beiträgt. Im Inneren der neuen „Planet Ocean” schlägt das Omega Co-Axial Master Chronometer Kaliber 8912. Dieses Automatikwerk bietet eine Gangreserve von 60 Stunden und erfüllt die strengsten Anforderungen in Bezug auf Präzision und Magnetresistenz. Lanciert wird die neue Kollektion in drei Hauptfarben, die alle über eine Keramiklünette verfügen: Orange, Blau und Schwarz. Kostenpunkt: Ab 8.300 Euro.
