Diese 5 Hypercars sind ein Investment wert

Ob für die Garage als Geldanlage oder die Straße für den Spaß: Fünf Supersportler, die man sich merken sollte.
1

McLaren F1

Der Brite mit dem Zwölfzylinder-Triebwerk von BMW (je nach Leistungsstufe 627 bis 680 PS) hatte keinen leichten Start. Ursprünglich sollten 300 Einheiten entstehen, der 1992 mit rund 800.000 Euro teuerste Sportwagen aller Zeiten verkaufte sich allerdings nur 106-mal. 64 Exemplare davon mit Straßenzulassung. Preislich geht es stetig nach oben, 15 bis 20 Millionen Euro müssen heute bezahlt werden.

2

Ferrari Enzo

Der Supersportwagen, benannt nach dem legendären Firmengründer, wurde von 2002 bis 2004 nur 399-mal gebaut. Zurzeit liegen die Preise zwischen drei und 3,5 Millionen Euro, demnächst sollten über vier Millionen drin sein. Alles, was nicht in Rosso Corsa lackiert wurde, ist deutlich teurer.

3

Pagandi Zonda

Mit rund 140 gefertigten Exemplaren ist der Italiener ein Exot. Bis 2017 wurde der zweisitzige CFK-Renner als Mittelmotorcoupé und -cabriolet gebaut. Der Name Zonda leitet sich von dem argentinischen Föhnwind ab. Im Frühjahr 2023 wurde ein Modell auf Amelia Island für fünf Millionen Euro versteigert. Experten gehen davon aus, dass in den nächsten Jahren – je nach Sondereditionen – zweistellige Millionenbeträge zu erzielen sind.

4

Mercedes-Benz CLK GTR

Genau die vom GT1-Rennserien-Reglement geforderten 25 Exemplare mit Straßenzulassung wurden von AMG gebaut. Die 20 Coupés und fünf Roadster entstanden in den Jahren 1998 und 1999. Nur selten erscheinen die Exemplare bei Auktionen. Die Schätzpreise liegen zwischen sieben und neun Millionen Euro. Zukünftig könnten gute Exemplare aber auch für bis zu 15 Millionen Euro verkauft werden.

5

Porsche 911 GT1

Wer einem Porsche 911 GT1 auf einer öffentlichen Straße begegnet, der trifft einen von nur 24 gebauten. 1998 triumphiert das rollende Forschungslabor aus Zuffenhausen als Doppelsieger in Le Mans. Zu Homologationszwecken fertigt Porsche das Rennfahrzeug auch als Straßenversion. Die Preise liegen unter zehn Millionen Euro, in Zukunft wohl nicht mehr.