Auto des Jahres: Mercedes AMG GT S

Die Chemie stimmt: Tolle Verbindung aus Luxus, Leistung und Alltagstauglichkeit
Mercedes-AMG
  • Motor: 4 Liter V8-Biturbo
  • Leistung: 510 PS bei 6.250 U/min
  • 0 auf 100 km/h: 3,7 Sekunden
  • Höchstgeschwindigkeit: 310 km/h (elektronisch abgeregelt)
  • Grundpreis: 112.900€ (Netto)

Mit dem GT S hat Mercedes AMG einmal mehr einen Performance-Rekord aufgestellt und – so sagen nicht wenige – den ersten „echten“ Mercedes-Benz Sportwagen seit dem legendären 300 SL der 1950er Jahre geschaffen. Der Zweisitzer ist eine Weiterentwicklung des SLS AMG, der 2010 unser „Car of the Year“ war: kleiner, spritziger, eleganter. „Es war Liebe auf den ersten Blick“, seufzt Andrew Shantz, und anders als so oft im wahren Leben „wurden die Erwartungen noch übertroffen“.

„In die Fußstapfen des SLS zu treten, ist schon eine gewaltige Herausforderung, aber der Mercedes AMG GT S hat mich mit seinem tollen organischen Design und seiner Alltagstauglichkeit sofort begeistert.“ — Laura Burstein, Robb Report Autorin

Mercedes-AMG GT S

Douglas Von Allmen war nicht ganz so überzeugt: Er war von dem Aussehen des GT S enttäuscht. „Mercedes hat schon so viele wunderbar aussehende Wagen gebaut, aber dieser hier gehört nicht dazu“, meint er. Und dann das große, positive ABER: „..aber was die Fahreigenschaften angeht, ist er der Beste.“ Michael Hamaway fragte sich, was der GT S eigentlich sein will. „Ist das ein Muscle Car oder ein GT? Für einen GT ist er nicht komfortabel genug.“

Die meisten Jurymitglieder stimmten Von Allmens zweiten Punkt zu: Der Wagen fährt sich einfach wunderbar. „Der Moment, in dem ich das Gaspedal berührt habe, hat ein Lächeln auf mein Gesicht gezaubert – das einfach nicht mehr wegging“, fasst Julian Shles sein Fahrerlebnis zusammen. Für Pat Low ist der GT S „das perfekte Auto: eine tolle Verbindung aus Luxus, Leistung und Alltagstauglichkeit.“ Brent Holden fasste die Vielseitigkeit des GT S prägnant zusammen: „Arbeit, Sport, Spiel und Spaß.“

„Ich war sofort in die elegante Linienführung des GT S verliebt und erwartete ein ebenso elegantes Fahrerlebnis. Und dann schoss er ab wie ein Drag Racer. Manchen Fahrern gefällt das, andere finden es eher gewöhnungsbedürftig.“ – Bailey S. Barnard, RobbReport.com Redakteur.

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