Diese 5 Wintersportarten sind eine Alternative zum Skifahren
Skeleton

Kopf voraus in den Eiskanal. Mit gut 100 Stundenkilometer Geschwindigkeit können Waghalsige in der „Olympiaworld Innsbruck“ für 75 Euro „Gästeskeleton“ ausprobieren. Wer die elegantere Urform „Cresta“ im Natureiskanal testen will, muss nach St. Moritz. Anfänger können dort für rund 760 Euro fünf Fahrten buchen.
Eissegeln

Segler müssen auch im Winter nicht auf ihr Hobby verzichten. Sie können auf Kufen übers Eis preschen. Infos für Anfänger, die Probe fahren wollen, gibt es bei der Deutschen DN Eissegel Flotte. Einsteiger können mit einem Schlitten um 3000 Euro beginnen. Wer Regatten segeln will, muss mit 15.000 Euro rechnen, braucht dann aber auch einen Eissegelschein vom Deutschen Segler-Verband.
Schlittenhundesport

Viele Reiseveranstalter und Vereine bieten Husky-Touren für Laien an. Einige wollen einfach nur durchs Winterwunderland kutschiert werden, doch wer auch selbst fahren möchte, kann das beispielsweise bei Arktis Tours. Acht Tage in Spitzbergen gibt es hier ab 11.750 Euro. Interessenten, die ernsthaft in den Sport eintauchen wollen, wenden sich an den Verband Deutscher Schlittenhundesport Vereine.
Schneepolo

Wendige Pferde, elegant auf dem Eis: Seit 1985 pilgern Schaulustige zum Schneepolo in St. Moritz. 2026 ist es vom 23. bis zum 25. Januar wieder so weit. VIP-Tickets gibt es ab 760 Euro. Wer künftig selbst zu Pferd den Ball jagen will, kann in einem der über 30 deutschen Poloclubs mit dem Üben beginnen. Infos gibt es beim Deutschen Polo Verband. Der Preis für ein Pferd variiert stark zwischen 10.000 und 30.000 Euro, je nach Ausbildung auch mehr.
Schneegolf

Vom 12. bis 15 März 2026 treffen sich Golfer im Südtiroler Ridnauntal auf dem „White“ statt auf dem „Green“. Gegen eine Teilnahmegebühr von 50 Euro wird beim Schneegolf über neun Löcher gespielt. Minimum-Handicap: 36. Paketbuchungen mit Hotel sind für rund 500 Euro bei zwei Nächten möglich.
