Kormaran: Innovation der Wasserfahrzeuge

Anpassungsfähigkeit auf höchstem Niveau. Das verspricht der Kormaran K7. Mit Eleganz, Sicherheit und jeder Menge Power gleitet, fährt oder schwebt das hochmoderne Speedboot über das Wasser.
Text Michael Verdon
Hier speedet der Komoran K7 auf dem Wolfgangsee entlang.

Ein Boot, das unterschiedliche Bootstypen in sich vereint und in jedem Typ kompromisslose Spitzenleistung erbringt – das ist seit Jahren der Traum vieler Konstrukteure. Jetzt ist der Traum Wirklichkeit geworden. Der Kormaran ist ein sieben Meter langes Speedboot, das sich auf Knopfdruck in sechs unterschiedliche Wasserfahrzeuge verwandeln kann. 

Der Designer, Dr. Oliver Kormann, kommt eigentlich aus der Autobranche. Das, was er dort gesehen und gelernt hat, hat er in einer beeindruckenden Transferleistung in das Design und den Bau des Kormaran fließen lassen. Er ist das Projekt so angegangen, wie er die Entwicklung eines Performance Car angehen würde – mit modernsten Materialien. „Unser Ziel war es, das emotionale Erlebnis, das wir in einem Cabrio haben, mit der hochpräzisen Technologie der Flugzeugindustrie zu verbinden“, sagt Kormann, der sein spektakuläres Boot mit einem Bugatti oder Aston Martin auf dem Wasser vergleicht.

Klein, aber oho: Der Kormaran ist ein hochmodernes Speedboot.

Speedboot in High-Class-Qualität

Im Tragflächenmodus erreicht der Kormoran (der ca. 973.000 € kosten wird) 44 Knoten. Je nach Bedingungen lässt sich das Boot in 

  • einen Monohull, 
  • einen Katamaran 
  • oder einen Trimaran verwandeln. 

Die Technologie dahinter sind elektronisch gesteuerte Aktoren, die die Schwimmer umpositionieren. Im Bademodus klappt die Front aus und schafft eine Liegefläche zum Sonnenbaden. Im Nachtmodus werden rote LED und blau leuchtende Längsstreifen eingeschaltet. Ideal zum Anker werfen und Sterne gucken.

Das Cockpit des Kormaran erinnert ein wenig an einen Formel-1-Wagen.

Kormann verwendt bei der Entwicklung modernste Materialien, wie kohlefaserverstärkten Kunststoff, Titan und Edelstahl. „Die Kohlefaserteile wurden mit Formel-1-Technologie entwickelt und in einem Qualitätsgrad gefertigt, der dem für Super Sports Cars entspricht“, erklärt er. „Für den Tragflächen-Flugmodus haben wir Flugzeugtechnologien übernommen.“ Die Decks und Innenteile sind aus nachhaltigem Teakholz.

Stapellauf des Kormaran, der in Salzburg gebaut wird, ist in der Porto Montenegro Superyacht Marina in Montenegro.

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